Mittwoch, 10. April 2013

345 | Freunde sind Platzhalter. Von “Wir” und den “Anderen”





Freunde sind Platzhalter. Freunde halten einander am Platz. Denn – „ich mag dich so wie du bist“ weil das mir erlaubt zu bleiben wie ich bin, da braucht sich keiner die Mühe machen sich zu ändern. Du erlaubst mir meine Schwächen und ich dir deine, du respektierst meine Meinung und ich deine, und… „we agree to disagree“ ohne dass wir jemals auf den Grund gehen brauchen dessen, was tatsächlich hinter einer Meinung steckt.
So entstehen Nischen subjektiver „Zufriedenheit“ und so bleibt man mehr oder weniger „comfortably numb“ – und so bleibt auch die Welt als ganzes „am Platz“.

Klar, es platzt ab und zu mal von innen heraus, und dennoch schafft man es, einfach weiterzumachen ohne jemals etwas zu ändern. „We make the world go round“ während wir uns um uns selbst drehen.

Warum ist es so selten, dass Freunde sich wirklich kennen? Warum ist es so selten, dass Freunde sich wirklich um einander kümmern? Warum scheint es eher der Fall zu sein, dass Freunde eher das sind, was der eine und der andere „braucht“ um die eigenen Ideen und Vorstellungen und Definitionen von einem selbst und der Welt zu „validieren“?

Da ist z.B. jemand der sich gern „helfen lässt“ – und ich helfe dieser Person gern, denn dann habe ich das Gefühl ein „guter Mensch“ zu sein. Was ich dabei allerdings nicht bedenke ist, dass diese Person nie sich selber helfen lernt, nie wirklich selbständig und verantwortlich sein-werden kann. Das nennt man Freundschaft?

Oder – habt ihr jemals beobachtet dass Freundschaften geschlossen werden (übrigens ein interessanter Wortgebrauch: „Freundschaften schließen“…) auf Grund von „Übereinstimmung“ von Meinung, Präferenzen, Interessen? Jedoch schaffen wir es nicht als MENSCHHEIT zu einer Übereinstimmung darüber zu kommen, wie wir unsere Welt im Interesse des LEBENS gestalten können. Denn unsere Welt dreht sich um Interessenkonflikte, anstatt dass wir zusammenkommen als Menschen und den WERT des Lebens darauf legen, wo er eigentlich hingehört: auf das LEBEN selbst.

Viele wollen die Welt verändern, es gab in der Geschichte der Menschheit viele Bewegungen mit dem Ziel, die Welt zu verändern, jedoch blieb alles „nur ein Traum“. Die Hippies der 60er und 70er Jahre sind heute genauso Teil des Systems wie jeder andere auch.
„Ach, du kiffst gern? Komm, ich dreh´ uns einen. Ich hab das Gefühl wir könnten Freunde sein. Wir werden bestimmt ganz interessante Gespräche führen. Und vielleicht entsteht dabei sogar eine Weltansicht, die wir uns dann immer wieder erzählen können, damit wir das Gefühl haben, wir sind irgendwie wichtig in dieser Welt…“

Träum weiter. Oder besser nicht.
Freunde sind Platzhalter, Halter der Selbstsucht. Und so bleiben auch die „Interessenkonflikte“ am Platz, denn wer „Freunde“ hat der hat auch „Feinde“, es gibt „uns“ und es gibt „die Anderen“ – aber wo bleibt die eigentliche Evolution des Menschen, wo bleibt die eigentliche Evolution der Menschheit?

Es ist Zeit zum Aufwachen. Und dieses Aufwachen darf kein spirituelles Konzept sein oder bleiben, darf nicht getrennt von der Welt, von der Menschheit als Ganzes betrachtet werden. Aufwachen ist auch nichts fürs „Jenseits“, denn wie es aussieht, haben wir wirklich dieses eine Leben. Wird sich die Geschichte wiederholen, da wir dieselben Muster und die gleichen Spielchen wiederholen? Oder werden wir als Menschheit es schaffen, unserer Geschichte einen neuen Kurs zu geben indem wir den Machtspielen ein Ende setzen und uns wirklich auf das LEBEN HIER besinnen – praktisch, pragmatisch, realitätsbezogen, und so wie es für Alle GUT ist?

Ist die Würde des Menschen unantastbar? Warum erlauben wir dann ein System als Lebensart, das den Menschen entwürdigt und alle Macht an die Selbstsucht abgibt, an dieses System das nur Ausbeutung und Profitmacherei unterstützt?

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